Wenn die Deutsche Bahn bei Schlechtwetter ihre Kunden mit unzumutbaren Verspätungen und Zug-Ausfällen nervt, kann man kaum noch von Ausnahme sprechen.
Heute ist nach längerer Schönwetter-Periode mal wieder Regen angesagt. Wie erwartet, kündigen am Bahnhof Wiesbaden sämtlichen Anzeigetafeln optimistische “10 Min. Verspätung” an.
Ich stieg heute in die S-Bahn 8 Richtung Offenbach Ost, die bereits 10 Minuten vorher ihre planmäßige Abfahrt hätte haben sollen. Nach 5 weiteren Minuten (demnach schon 15 Min Verspätung) verkündete eine Lautsprecherdurchsage, dass es durch “Signalstörungen” zwischen Wiesbaden Ost und Wiesbaden Hauptbahnhof zu erheblichen Verzögerungen kommen würde. Die meisten stiegen wieder verärgert aus, da jeder Pendler weiß, dass ein Zug ab einer Verspätung von mehr 15 Min ausfällt. …Es hieß also mal wieder nerviges, langwieriges Busfahren mit der dreifachen Bahn-Fahrzeit.
Was steckt eigentlich hinter den “Signalstörungen”? Undichte Leitungen? Kurzschlüsse? Funkloch?