Die Stadt Wiesbaden hat einen Monat nach Einreichung des Antrags auf Insolvenzgeld alle Lohn-Forderungen beglichen. Knapp zwei Wochen nach dem bewilligten Vorschuss wurde auch der Rest des Geldes überwiesen.
Die Freude über den unerwarteten “Geldsegen” wird jedoch etwas überschattet vom bitteren Nachgeschmack des einjährigen Kampfes, der nötig war, um zu seinem hart verdienten Lohn zu kommen. Das Geld stand einem damals nicht zur Verfügung – weder für Konsumzwecke, noch für Anlagen am Kapitalmarkt.
Ein Anspruch auf Entschädigung für entgangenen Zinszahlungen besteht nicht. Genauso werden Urlaubsgeld und sonstige Prämien oder Vergünstigungen von den Lohnerstattungen ausgeschlossen.
Fazit: Da ich mit diesem Geld weder gerechnet noch geplant habe, werde ich es rein vorsichtshalber für härtere Zeiten sparen. Man weiß ja nie…