… und kommt aus keiner Maschine, sei sie noch so teuer. Diese Info erhielt ich von einer Gastro-Expertin, die sich zwar gelegentlich mit einem Senseo-Kaffee zufrieden geben muss, aber daheim ein eher “altmodisches” und umständliches Zubereitungsverfahren für Kaffee benutzt. Der Sache musste ich natürlich auf den Grund gehen!
Schuld an der Zerstörung des vollmundigen Aromas tragen zum einen die Brühart (heißes Wasser durch tröppelt einfach nur den leckeren Kaffee) und zum anderen die Kaffeefilter. Eigentlich verderben uns genau die Dinge den Kaffee, die uns die Werbung als “neuen unvergesslichen Kaffeegenuss” verspricht. Purer Quatsch. Der einzige Vorteil der neumodischen Kaffeegenuss-Generation ist, wie beinahe immer: es geht schnell, einfach, bequem. Aber eben auf Kosten des Geschmacks und der positiven Wirkung von Kaffee.
Bei dem alten, “umständlichen” Verfahren wird eine sogenannte Pressstempelkanne bzw. “French Press” (ca. 10,00 EUR) benutzt. Der “Stempel” besteht auf einem engmaschigen Sieb, der jedoch nur richtig funktioniert, wenn der Kaffee nicht zu feingemahlen ist. Am besten ganze Bohne kaufen und im Zerkleinerer mahlen.
Nachdem das grob gemahlene Kaffeepulver mit heißem Wasser überbrüht wurde, lässt man den Kaffee anschließend 4-5 Minuten lang ziehen. Je länger die Ziehzeit, umso intensiver der Geschmack. Aber Vorsicht: zu lange Ziehzeit verdirbt den Geschmack, da sich Armoma-Bestandteile verflüchtigen und den Kaffee bitter schmecken lassen. Am besten selbst ausprobieren!
Guten Genuss!
Super Webpage – Habe klitze kleine Frage. Mein kleines Ego ist auch derzeit dabei meinen eigenen kleinen Blog zu programmieren und ich finde dein Design klasse. Themes
Dem Stimmen wir mal voll und ganz zu 🙂
http://www.kaffee-bazar.de/zitat-des-tages/